mustang-cruising.ch

TomiTomi hat geschrieben:

Rennpony hat geschrieben:Plus, Ford hat die Leistung mit 335 PS ausgewiesen, um Versicherungsbetrug zu begehen.. tatsächlich lag diese bei über 400 Pferdchen..

Bis 72 wurden brutto SAE PS angegeben. Nach der Messmethode, die man seit 72 macht, sind das doch einiges weniger PS.


Bist du eigentlich schon in einem Oldie selber gefahren? Mit Original Fahrwerk und Bremsen sind schon die Leistungen eines 289er Motors nicht wenig...

...das ist der Grund für die geringeren Leistungsangaben auf dem Papier. Zudem hatten die Hersteller ab 1972 wegen der Ölkrise die Kompession aller Wagen massiv gesenkt, damit sie billigeren Sprit mit weniger Octan fahren konnten. Das ist der Grund, warum die Muscle Cars nach 72 kaum mehr Muscles hatte.

Hier ein gefährlicher Gedanke:

Da man die VIN abschrauben kann (für Lackarbeiten), besteht da nicht die Gefahr, dass JEMAND eine solche VIN von bspw einem Code S coupe nimmt und sie auf ein code K modell schraubt?
Könnte ja sein, dass der code S hinüber war, der Besitzer aber weiterhin seinen grossen Motor fahren wollte und darum einen billigen 289er Stang gekauft hat...

Das würde ja niemand merken, wenn der Originalwagen weg ist...


Falls das wirklich möglich wäre, gibt's sicher Leute, die für so eine VIN 1'000$ hinblättern würden...

Rennpony hat geschrieben:Hier ein gefährlicher Gedanke:

Da man die VIN abschrauben kann (für Lackarbeiten), besteht da nicht die Gefahr, dass JEMAND eine solche VIN von bspw einem Code S coupe nimmt und sie auf ein code K modell schraubt?
Könnte ja sein, dass der code S hinüber war, der Besitzer aber weiterhin seinen grossen Motor fahren wollte und darum einen billigen 289er Stang gekauft hat...

Das würde ja niemand merken, wenn der Originalwagen weg ist...


Falls das wirklich möglich wäre, gibt's sicher Leute, die für so eine VIN 1'000$ hinblättern würden...

das ding nennt sich VIN swapp und passiert in USA regelmässig..
..für shelby und boss VIN's wird einiges hingeblättert..

Mir ist ein Fall aus der CH bekannt, bei dem jemand einem anderen jemand mehrere 10`000 für so eine "Transaktion" geboten hat!
Sowas geht strafrechtlich wohl unter Betrug.
O.K. wo kein Kläger, da kein Richter. Aber solche Aktionen ziehen enorme rechtliche Schritte und Kosten nach sich.

Gruss brummbrumm

Naja,

Im Grunde genommen fälscht man dem Wagen ja nur den "Titel".
Solange der "neue" Wagen 1:1 dem "alten" entspricht (bis auf das Chassis) gibt's da ja auch nichts zu beanstanden.
Oder würdest du eine Knochenmarkstransplantation als verwerflich bezeichnen?! Dadurch übernimmt der Empfänger nämlich das Immunsystem und das Blut vom Spender und besitzt somit fortan zu 100% die gleiche DNA bei Blutuntersuchungen..

Ich finde das jetzt weniger schlimm, als wenn jemand seinen Wagen prüfen lässt und ihn anschliessend illegal modifiziert und so durch die Gegend fährt!


Behaupte zudem, dass WENN Jemand sowas machen würde, diese "Verfehlung" gar nicht auffliegen würde, weil der "Spender" ja nicht mehr im Verkehr ist.
Wenn letzterer sogar aus dem Ausland kommt, wird's noch schwieriger.


Aber wir begraben das Thema hier jetzt wieder, damit NIEMAND auf dumme Ideen kommt.


*sofort meine Vorstellung mit Name und Wohnort editieren gehen*

den title fälschen ist ja nur Urkunden fälschung ...

und wenn er als solcher auch noch weiterverkauft wird ist auch noch betrug.

Aber, wenn man einen total havarierten 390 hat, wo nur noch der rahmen übrig ist (weil man ihn als teilespender für den gt500 gebraucht hat)
Dann darf man da sämtliche teile eines 289ers drauftun und ihn weiterhin als 390er verkaufen... Das ist so legal, nennt sich RESTAURATION

Ich glaube, ich schaue mich von jetzt an etwas um und nehme nötigenfalls nen Kredit auf, wenn ich nen zerlumpten S-code finde.

Gesetze sind bisweilen einfach nur doof...